C.A.R.M.E.N.-Fachgespräch
Im Rahmen der Biogas-Informationskampagne
“Biogas ist mehr! Aus der Landwirtschaft für Bayern” des Bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus findet am
10.07.2024 in Almesbach/Oberpfalz ein C.A.R.M.E.N.-Fachgespräch zum Schwerpunktthema
„Biogas ist skalierbar! – landwirtschaftliche Güllekleinanlagen“ statt.
Tagungsprogramm:Dr. Thomas Venus von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft wird in das Thema einführen und den Status quo der Güllekleinanlagen sowie ihre Potenziale beschreiben. Anschließend erklärt Dr. Helmut Loibl der
Paluka Rechtsanwälte Loibl Specht PartmbB den rechtlichen Rahmen für neue und bestehende Güllekleinanlagen. In dem darauffolgenden Vortrag von
Jasmin Kaun von C.A.R.M.E.N. e.V. wird es um den Einsatz von Mist und Maisstroh gehen.
Nach der Mittagspause wird Mathias Hartel vom
Fachverband Biogas auf die hygienerechtlichen Anforderungen beim Umgang mit Güllen und anderen tierischen Nebenprodukten eingehen. Anschließend wird eine
herstellerseitige Präsentation den Weg von der Idee bis zur Inbetriebnahme einer Güllekleinanlage beschreiben.
Zum Abschluss wird Georg Hammerl, der Leiter des
Staatsgut Almesbach, seinen Betrieb vorstellen, welcher im Anschluss besichtigt werden kann. Die 75 kW Biogasanlage wurde 2015 errichtet und das Substrat besteht zu 90 % aus Gülle, Festmist und Futterresten. In Kombination mit lokaler PV-Stromerzeugung wird das 2,7-fache des Almesbacher Strombedarfs produziert.
Veranstaltungsort, Tagungsbeitrag, Anmeldung:Die Veranstaltung findet direkt am
Staatsgut Almesbach statt und richtet sich an Biogasbetreibende und alle fachlich Interessierten.
Der
Tagungsbeitrag beträgt 35 € (inkl. MwSt.) und beinhaltet die Tagungsunterlagen sowie die Verpflegung und Tagungsgetränke während der Veranstaltung.
Für C.A.R.M.E.N.-Mitglieder, Beschäftigte bayerischer Behörden und Studierende gilt der
ermäßigte Tagungsbeitrag in Höhe von 25 €.Eine
Anmeldung zum Fachgespräch ist
bis zum 08.07.2024 möglich. Die Teilnehmendenzahl ist aus logistischen Gründen begrenzt.